(Teil 2) Japan einmal mit eigenen Augen sehen: Kansai-Trip
Als ich das Kapselhotel verließ war ich von meinem sowieso leichten Rucksack befreit, denn ich hatte wirklich nur das Allernötigste eingepackt. Ich erkundete nun also die Gegend rund um meine Bleibe für diese Nacht, und ging bewusst nicht direkt auf die Hauptstraße, sondern bog in die kleinen Nebengassen ein, um verborgene Orte zu finden. Kleine "Schätze", die man nicht so einfach zu Gesicht bekommt, wenn man sich nur auf Hauptverkehrsadern aufhält. Und so war es dann auch. In der Nähe des Hotels waren einige "Izakayas" , Bars und Klubs. Das Flair war einfach nur grandios, spannend. Ich hatte, wie bereits an früherer Stelle erwähnt, nicht viel Wissen über die japanische Kultur, und vor allem nicht über die Nacht- und Ausgehkultur. An den Izakayas waren überall markant orange leuchtende Laternen mit japanischen Schriftzeichen zu sehen. Drinnen unterhielten sich meist robuste Frauen die die Lokale schmiessen mit ihren Kunden und füllten die Gläser mit leckerem japani