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Es werden Posts vom Dezember, 2012 angezeigt.

(Teil 2) Japan einmal mit eigenen Augen sehen: Kansai-Trip

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Als ich das Kapselhotel verließ war ich von meinem sowieso leichten Rucksack befreit, denn ich hatte wirklich nur das Allernötigste eingepackt. Ich erkundete nun also die Gegend rund um meine Bleibe für diese Nacht, und ging bewusst nicht direkt auf die Hauptstraße, sondern bog in die kleinen Nebengassen ein, um verborgene Orte zu finden. Kleine "Schätze", die man nicht so einfach zu Gesicht bekommt, wenn man sich nur auf Hauptverkehrsadern aufhält. Und so war es dann auch. In der Nähe des Hotels waren einige "Izakayas" , Bars und Klubs. Das Flair war einfach nur grandios, spannend. Ich hatte, wie bereits an früherer Stelle erwähnt, nicht viel Wissen über die japanische Kultur, und vor allem nicht über die Nacht- und Ausgehkultur. An den Izakayas waren überall markant orange leuchtende Laternen mit japanischen Schriftzeichen zu sehen. Drinnen unterhielten sich meist robuste Frauen die die Lokale schmiessen mit ihren Kunden und füllten die Gläser mit leckerem japani

(Teil 1) Japan einmal mit eigenen Augen sehen: Kansai-Trip

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Ich möchte hier einen kurzen Sprung in die Zukunft machen, und zwar nach Anfang Oktober. Für alle die sich hier ausschließlich wegen dem Thema "Korea" hierher verirrt haben, wirds nun warscheihnlich eher langweilig. Für alle anderen, die sich auch für das Land der aufgehenden Sonne begeistern können, ihr seid hier komplett richtig, denn ich will euch ein wenig über meinen Wochenendausflug nach Japan erzählen. Und ich kann euch sagen, diese Reise war verrückt, beeindruckend und inspirierend. Vielleicht war es auch die kurze Zeit die meinen Eindruck etwas gefärbt hat. Aber nun genug mit dem Einführungsgeplapper, ran an den Speck! Da mein diesjähriger Aufenthalt etwas über das 90-Tage-Touristenvosum drüberging war ich 'gezwungen' in einem sogenannten "Visa-Run" mein Visa durch die Aus- und Wiedereinreise zu erneuern. Dies war allerdings weniger ein Zwang als sowieso von vorhinein einkalkuliert, denn ich hatte schon lange den Wunsch Japan mit meinen eigenen A

Abseits von Arbeit und Reisen: Korea im Alltag. Und in der Nacht

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Ich war wirklich nicht mehr überrascht oder erschrocken von dem, was ich so in der Öffentlichkeit in Korea sah. Die Gegend in der ich lebte war mir bekannt und die Eingewöhnung fiel mir nicht sonderlich schwer. Als ich Hongdae allerdings einmal genauer abging bemerkte ich erst, wie schnell sich Dinge in Korea doch ändern können. (2011) Der erste gemeinsame Abend mit Volontären anderer Projekte in Seoul während unserer Einschulungstage endete vor "Paris Baguette". Die Filiale die man hier im Hintergrund sehen kann und sich auf der Hauptverkehrsstraße befand an der auch sämtliche Ausgänge der U-Bahn Station lagen existiert heute nicht mehr. War eine böse Überraschung als ich mir dachte "Ach, siehst du doch bei der Bäckerei vorbei an welche du so gute Erinnerungen hast." (Suchwort Paris Baguette) Seit ich das Land im Dezember des vorigen Jahres verlassen habe kamen neue U-Bahnstationen hinzu. Das ist mir jedoch erst nach einigen Wochen aufgefallen, weil dies

Angekommen

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Eigentlich kam es mir nichtmal wirklich anders vor als es bereits letztes Jahr im September gewesen war: Ich verlies kurz das Flughafengebäude, worauf mir sofort der koreanische Sommer ins Gesicht schlug. Ich sag's euch, der Sommer in Korea ist schrecklich! Es ist zwar so heiß wie bei uns, dafür aber geht kaum Wind und die Luftfeuchtigkeit liegt bei gefühlten 576%. Nichtmal wenn man steht, lässt es sich vermeiden zu schwitzen. Was für den otto-normal-Mitteleuropäer ohne Deo eine reine Qual ist, scheint für koreanische Geschäftsmänner eine unangenehme, aber aushaltbare Routine zu sein. Die, die nicht in kompletten Anzug bei 38 Grad und oben genannter Luftfeuchtigkeit herumlaufen, wagen sich mit kurzärmeligen Hemden raus. Ihr könnt euch vorstellen wie viel Energie in Korea nur für Klimaanlagen aufgebracht wird, weswegen der Bürgermeister Seouls eine Kampagne startete um auch Geschäftsmänner dazu zu bewegen sich "sommerlicher" anzuziehen um Energiekosten zu sparen. Scheint n

24.7.2012: Ein neues Abenteuer beginnt

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Anmerkung: Ich habe diesen Blog lange nicht mehr aktiv gehalten. Dies wird sich nun ändern, und ich werde nach und nach wieder anfangen hier meine Geschichten niederzuschreiben. Entschuldigt die Verwirrung. Ich beginne hier bewusst mit dem Abenteuer, das ich in diesem Jahr erleben durfte. Ich hoffe dass ich damit nicht nur euch gut unterhalten und die ein oder andere Information geben kann, sondern dass ich dadurch auch wieder über die ein oder andere Sache schmunzeln und an schöne Momente zurückdenken kann. Geht's wirklich schon wieder nach Korea? Der Tag schien wie ein ganz normaler zu beginnen. Ich stand recht früh auf, es muss 7 oder 8 gewesen sein. Ich hatte in der Nacht überraschenderweise ausreichend Schlaf bekommen, obwohl ich die Wochen vor diesem Tag doch schon so aufgeregt war. 24.7.2012. Ein Tag auf den ich ein ganzes Weilchen gewartet hatte. Da mein Flug erst am Nachmittag ging, hatte ich am Tag noch Zeit um mich mit meinen engsten Freunden zu treffen um zu Mit