Going Crazy Waiting

So endet dieser Abschnitt in meinem Leben nun bereits in genau einem Monat, nämlich am 31.August - denn da ist, offiziell ab 16:30 Uhr, inoffiziell vielleicht sogar schon ein wenig früher, mein Zivildienst für die Republik Österreich vorbei. Seit mittlerweile 8 Monaten arbeite ich in einem sozial-ökonomischen Betrieb der sich damit befasst, suchtkranke Menschen wieder in das Arbeits- und somit Gesellschaftsleben zu Re-Integrieren. Mal gelingt das richtig gut, mal verlaufen sämtliche Bemühungen in einer Sackgasse. Leider hatte und habe ich in dieser Zeit weniger Kontakt zu unseren Clienten, als ich gerne hätte; habe ich doch lange in Betracht gezogen, "Soziale Arbeit" auf einer Fachhochschule zu studieren. Noch immer interessiert mich dieser Bereich sehr stark, und trotzdem ist es nun nicht mehr mein Ziel Nummer 1 in diesem Sektor zu landen. Stattdessen peile ich Aufgrund meines großen politischen Interesses ein Studium der Politikwissenschaften an der Universität Wien an, wel

Am 21.September 2011 beginnt die Einschulung der IWO (International Workcamp Organization) in Seoul, ich komme jedoch schon am 17.September in Seoul an, um mich ein wenig einzugewöhnen. Also junger Mensch ohne höhere Ansprüche, war für mich klar, dass ich in Seoul nach einem Hostel ausschau halten werde. Die Übernachtung in einem Hostel (dt. Jugendherberge) ist vor allem deswegen interessant, weil man auf viele andere junge Leute verschiedenster Kulturkreise trifft und sich austauschen kann. Diese Erfahrung durfte ich ja bereits bei meinem München-Trip im Mai machen . Damals teilten sich meine Freunde und ich ein Zimmer mit 2 Koreanerinnen und einem Philippinen. Seitens der IWO wurden bereits einige Jugendherbergen für den verbleib vor der Schulung empfohlen. Allesamt sind sie nahe der Hongik Universität und der Gleichnamigen Ubahn-Station (홍대입구역). Eine Freundin empfahl mir das "Staykorea" Hostel, das sich nur etwa 7 Gehminuten von der Station befindet. Leider bekam ich a

In einem anderen Blogeintrag hatte ich bereits erwähnt, dass das Projekt bei dem ich als Volontär teilnehmen werde, in bzw. nahe der Stadt Hwaseong liegt - um genau zu seien im Dorf "Sanan". Da ich bei der Suche nach dem Sanan-Dorf nicht unbedingt sichere Ergebnisse geliefert bekommen habe (Google Maps, Earth) , möchte ich euch zumindest zeigen, wo in etwa ich diese 3 Monate in Südkorea verbringen werde. Das Projekt findet in der Koreanischen Provinz ("do") "Gyeonggi-do" statt, nahe der Stadt Hwaseong. Achja, Hwaseong is übrigens Koreaweit bekannt für den ersten bekannten Serienmord Südkoreas, der sogar verfilmt wurde. Aber um sich die Lage vorstellen zu können, hier ein Auszug der Karte: (Klick zum vergrößern) Statt den Anfangs gedachten 100 Kilometer Entfernung sinds wohl sogar weniger, nämlich weniger als die Hälfte. Mit dem Auto schafft man es angeblich innerhalb von 30 Minuten nach Seoul. Da diese Option für mich aber wegfällt rechne

So habe ich mich in den letzten 2 Wochen gefühlt. Nicht nur, dass mich eine Freundin aus Korea eine Woche lang in Wien besucht hatte, mit der ich bereits seit Oktober 2010 per Internet im Kontakt war, sondern auch die 2 Bands, in denen ich aktiv Spiele haben mir total die Zeit geraubt, teilweise auch den Schlaf. Ich war also höchstens zu Hause um zu schlafen - dementsprechend bescheiden konnte ich mich auch dem Blog oder gar dem Video-Bloggen im Internet widmen. Doch die gute Nachricht ist, das all dies jetzt vorbei ist, und ich mich nun in den 2 Monaten vor meiner Abreise nach Hwaseong voll und ganz auf meinen Blog hier konzentrieren kann. Ich werde versuchen schon diese Woche einen Bericht über den Film "hana, dul, sed" hier Online zu stellen, in dem ich meine Eindrücke des Österreichischen Dokumentarfilmes über die Nordkoreanische Frauen Fussballnationalmannschaft schildern werde, den ich vor etwa einem Monat im Stadtkino Wien gesehen habe. Außerdem habe mittlerweile auc