Die Suche nach einer Jugendherberge

Am 21.September 2011 beginnt die Einschulung der IWO (International Workcamp Organization) in Seoul, ich komme jedoch schon am 17.September in Seoul an, um mich ein wenig einzugewöhnen. Also junger Mensch ohne höhere Ansprüche, war für mich klar, dass ich in Seoul nach einem Hostel ausschau halten werde. Die Übernachtung in einem Hostel (dt. Jugendherberge) ist vor allem deswegen interessant, weil man auf viele andere junge Leute verschiedenster Kulturkreise trifft und sich austauschen kann. Diese Erfahrung durfte ich ja bereits bei meinem München-Trip im Mai machen. Damals teilten sich meine Freunde und ich ein Zimmer mit 2 Koreanerinnen und einem Philippinen.

Seitens der IWO wurden bereits einige Jugendherbergen für den verbleib vor der Schulung empfohlen. Allesamt sind sie nahe der Hongik Universität und der Gleichnamigen Ubahn-Station (홍대입구역).

Eine Freundin empfahl mir das "Staykorea" Hostel, das sich nur etwa 7 Gehminuten von der Station befindet. Leider bekam ich auf meine Reservierung keine Antwort, und ich buchte das ebenfalls recht nah Liegende (10 Minuten und fast identer Gehweg zum Staykorea-Hostel) "Namu Guesthouse" . Die Reservierungen erfolgte prompt und freundlich. Mit Daum Maps, einem Südkoreanischen Kartendienst, ähnlich Google Maps, konnte ich dann sogar auf Straßenniveau den weg von der Station zur Herberge verfolgen - ein tolles Service, vor allem da Google in Korea noch nicht so viele Daten erfasst hat wie die einheimischen Unternehmen.

 Ab Beginn der Schulung kümmert sich dann die IWO um meine Unterkunft und Versorgung. Allerdings ist meine Suche nach Jugendherbergen noch nicht zu Ende, da ich Plane am 2. und 3. Oktober einen Kurztrip nach Busan (부산) zu machen. Busan ist die zweitgrößte Stadt des Landes und liegt im äußersten Süden der Koreanischen Halbinsel am Japanischen Meer (Koreanisches Ostmeer). Es liegt also noch einiges an organisatorischer Arbeit vor mir.

Kommentare

  1. Ich habe bei meinem Koreatripp Anfang 2010 auch in Hongik in einer Jugendherberge gewohnt. War eigentlich ein sehr familiäres Haus. Fande es ziemlich interessant, leider waren es nur 4 Tage. Aber man kam leicht mit mitreisenden in Kontakt. Ein wunder schöner Ausflug, das einzige Manko war die extreme Kälte. Es war leider der kälteste Winter seit 40 Jahren. Pech muss man haben :) Naja aber mit Soju, Kimchi und einem Samjopsal ist das kein Problem.

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  2. Hallo!
    Oh, weißt du noch, wie die Jugendherberge heißt?
    Soju , Kimchi Samgyeopsal - das hört sich doch nach einem gelungenen Trip an :) . Im September wird's zwar noch nicht so kalt sein, diese drei Köstlichkeiten will ich aber auf jeden Fall vor Ort nicht missen, vor allem, weil ich Samgyeopsal bist heute nicht gegessen habe!

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