2014. Weiter?
Wir schreiben das Jahr 2014. Und ich muss ehrlich sagen dass ich nicht wusste, ob dieser Blog, den ich vor mittlerweile drei (oder vier?) Jahren ins Leben gerufen habe, noch existiert. Bei einem langen Waldspaziergang, und als ich die vergangenen Jahre meines Lebens gedanklich nochmal abgegangen bin, ist mir dieser Blog dann wieder ins Gedächtnis gekommen. Denn ich hatte kürzlich immer mehr das Bedürfnis, einen Platz im Internet zu haben, auf dem ich meine Erlebnisse, Meinungen, Fragen mit euch teilen kann. Ihr, das sind Familie, Korea-interessierte, oder einfach nur Spambots die sich hierher verirren.
Und da ich nun beim durchlesen meiner letzten Beiträge feststellen musste, dass ich beim Verfassen so einiger Texte hier doch recht viel Spaß hatte, denke ich darüber nach, was ich nun mit diesem kleinen persönlichen Werk mache. Denn dieser Blog war ursprünglich für ein einmaliges Ereignis geplant, das nun mittlerweile bereits drei Jahre zurückliegt. Denn vor genau drei Jahren unternahm ich ein Abenteuer, als ich für drei Monate auf einer Hühnerfarm in Südkorea Freiwilligenarbeit leistete.
Interessant wurde die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches dann nochmal, als ich nur 7 Monate später wieder nach Korea, diesmal nach Seoul, flog, um wiederum drei Monate bei einer NGO in Seoul zu arbeiten. Mein Ausflug von September bis November 2012 war bis dato auch mein letzter nach Korea.
Ich habe kurz darauf versucht, meine Erfahrungen hier noch einmal festzuhalten. Auch wenn ich mein zweites Korea-Abenteuer nicht komplett bis zum Ende hier dokumentiert habe, so denke ich doch, dass mir der ein oder andere Artikel doch recht gut gelungen ist.
Nun habe ich die vergangenen zwei Jahre offensichtlich nicht in Korea verbracht. Denn mein Studium in Wien erledigte sich nicht von alleine, und von Luft und Liebe konnte ich auch nicht mehr leben. Zu Hause hat es mich deswegen trotzdem nicht ganz gehalten, denn seit Anfang 2014 befinde ich mich nun in Vilnius, der Hauptstadt Litauens.
Obwohl ich hier Anfangs wegen eines Auslandssemesters an der Uni Vilnus nur bis August bleiben hätte sollen, so haben sich die Dinge mal wieder geändert. Denn nach etwa einjährigem Bemühen habe ich die Zusage für ein Praktikum an der Österreichischen Botschaft in Vilnius erhalten. Somit verzögert sich meine Rückkehr nach Wien um einige Monate.
Um die Aufmerksamkeit dieses Beitrages nun wieder auf die Sinnhaftigkeit dieses Blogs zu richten, folgendes.
Offensichtlich befinde ich mich seit zwei Jahren nicht mehr in Korea. Obwohl meinem Interesse an Kultur, Menschen, und vor allem Politik der Halbinsel kein Abbruch getan wurde, so fällt es mir derzeit schwer, jeden einzelnen Blogbeitrag auf das Geschehen eines Ortes, der sich über 8000 Kilometer von meinem derzeitigen Lebensmittelpunkt entfernt befindet, auszurichten.
Außerdem habe ich in den vergangenen Monaten immer mehr das Bedürfnis verspürt, meinen Senf nicht zu einem Land, sondern all meinen Gedanken über die Geschehnisse dieser Welt zu widmen.
Dafür ist der Blog "Going Crazy Waiting", wenn auch überraschend (und nach wie vor) gut besucht, vielleicht nicht mehr der richtige Platz. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, einen neuen Blog zu entwerfen, oder aber diesen Blog umzugestalten, und umzubenennen.
Ich will meine Einträge aber auf gar keinen Fall löschen oder in Vergessenheit geraten lassen.
Deswegen werde ich mir nun gut überlegen, wie ich dieses Unternehmen am besten anstelle.
Und sobald ich klüger bin, hört ihr von mir!
Habe die Ehre.
Und da ich nun beim durchlesen meiner letzten Beiträge feststellen musste, dass ich beim Verfassen so einiger Texte hier doch recht viel Spaß hatte, denke ich darüber nach, was ich nun mit diesem kleinen persönlichen Werk mache. Denn dieser Blog war ursprünglich für ein einmaliges Ereignis geplant, das nun mittlerweile bereits drei Jahre zurückliegt. Denn vor genau drei Jahren unternahm ich ein Abenteuer, als ich für drei Monate auf einer Hühnerfarm in Südkorea Freiwilligenarbeit leistete.
Interessant wurde die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches dann nochmal, als ich nur 7 Monate später wieder nach Korea, diesmal nach Seoul, flog, um wiederum drei Monate bei einer NGO in Seoul zu arbeiten. Mein Ausflug von September bis November 2012 war bis dato auch mein letzter nach Korea.
Ich habe kurz darauf versucht, meine Erfahrungen hier noch einmal festzuhalten. Auch wenn ich mein zweites Korea-Abenteuer nicht komplett bis zum Ende hier dokumentiert habe, so denke ich doch, dass mir der ein oder andere Artikel doch recht gut gelungen ist.
Nun habe ich die vergangenen zwei Jahre offensichtlich nicht in Korea verbracht. Denn mein Studium in Wien erledigte sich nicht von alleine, und von Luft und Liebe konnte ich auch nicht mehr leben. Zu Hause hat es mich deswegen trotzdem nicht ganz gehalten, denn seit Anfang 2014 befinde ich mich nun in Vilnius, der Hauptstadt Litauens.
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| Kathedrale von Vilnius |
Obwohl ich hier Anfangs wegen eines Auslandssemesters an der Uni Vilnus nur bis August bleiben hätte sollen, so haben sich die Dinge mal wieder geändert. Denn nach etwa einjährigem Bemühen habe ich die Zusage für ein Praktikum an der Österreichischen Botschaft in Vilnius erhalten. Somit verzögert sich meine Rückkehr nach Wien um einige Monate.
Um die Aufmerksamkeit dieses Beitrages nun wieder auf die Sinnhaftigkeit dieses Blogs zu richten, folgendes.
Offensichtlich befinde ich mich seit zwei Jahren nicht mehr in Korea. Obwohl meinem Interesse an Kultur, Menschen, und vor allem Politik der Halbinsel kein Abbruch getan wurde, so fällt es mir derzeit schwer, jeden einzelnen Blogbeitrag auf das Geschehen eines Ortes, der sich über 8000 Kilometer von meinem derzeitigen Lebensmittelpunkt entfernt befindet, auszurichten.
Außerdem habe ich in den vergangenen Monaten immer mehr das Bedürfnis verspürt, meinen Senf nicht zu einem Land, sondern all meinen Gedanken über die Geschehnisse dieser Welt zu widmen.
Dafür ist der Blog "Going Crazy Waiting", wenn auch überraschend (und nach wie vor) gut besucht, vielleicht nicht mehr der richtige Platz. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, einen neuen Blog zu entwerfen, oder aber diesen Blog umzugestalten, und umzubenennen.
Ich will meine Einträge aber auf gar keinen Fall löschen oder in Vergessenheit geraten lassen.
Deswegen werde ich mir nun gut überlegen, wie ich dieses Unternehmen am besten anstelle.
Und sobald ich klüger bin, hört ihr von mir!
Habe die Ehre.
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