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Es werden Posts vom Januar, 2013 angezeigt.

Das Münchner Kammer Orchester in Nordkorea

Auf dem  Internetauftritt der Zeit habe ich heute ein Video des Kammer Orchester München gefunden, welches mit Hilfe des Goethe Institutes gemeinsam mit Musikern aus Nordkorea ein Konzert in Pjöngjang (평양) veranstaltete. Auch wenn ihr euch für die Musik vielleicht weniger interessiert, so hat es das Film-Team des Goethe Institutes geschafft beeindruckende Bilder aus der Volksrepublik mit zu nehmen. Hier findet ihr das 13 Minuten lange Video!

Koreanisch spielend lernen - Es muss nicht immer teuer sein

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Eine neue Sprache zu lernen bereitet vielen Kopfschmerzen, wird es doch meist mit dem auswendig Lernen von Grammatik und endlosem pauken vor aufgeschlagenem Textbuch verbunden. Dies führt dann oft dazu, dass man das Lernen einer Sprache frustriert aufgibt und das bereits angeeignete Wissen in Vergessenheit gerät. Das ist schade, denn eine Sprache zu lernen muss nicht immer eine Qual sein, die sich nur auf dem Papier abspielt. Sprache ist mehr als das. Sprache lebt. Ohne Geld keine Bildung? Irrtum! Ist man frustriert und sieht keinen Lernfortschritt, erscheint die Resignation und Aufgabe als einfacher Weg aus der Frustrationskrise. Denn ‘ohne Geld in die Hand zu nehmen sei es ja sowieso nicht möglich etwas richtig zu lernen’. So denken und irren sich viele. Ich denke sogar, dass ein Sprachkurs oder andere kostenspielige Weiterbildungsmöglichkeiten kontraproduktiv wirken können. Sie sind nicht nur teuer, sondern legen einem dadurch, dass man Geld ausgibt um ein gewisse

(Teil 3) Japan einmal mit eigenen Augen sehen: Kansai-Trip

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Um 9 Uhr ging die Ansage wie erwartet in jeder einzelnen Kabine los. Die Nacht war so heftig, dass ich tatsächlich überhaupt einmal locker 30 Minuten brauchte, um mich aus meiner Kabine zu schleppen. Das 7 stöckige Kapselhotel hatte in der obersten Etage ein traditionelles, wenn auch kleines japanisches Bad. Dieses Bad bestand aus an den Wänden links und rechts angebrachten Duschhähnen vor welchen man sich sitzend auf einem Hocker abduschen konnte. Seife gabs vor Ort. Ich war überrascht wie sauber alles trotz des hohen Gästeaufkommens war. Als ich zurück zu meiner Kabine kam, hatte ich noch 10 Minuten. Schnell Zähneputzen, und raus in den sonnigen Samstagvormittag. Ich holte mir ein paar Reisbällchen gefüllt mit Thunfisch als Frühstück bei Family Mart, als ich zwei Norweger in einem Park, ebenfalls ihr Frühstück zu sich nehmend, entdeckte, und setzte mich zu ihnen. Ich plauderte mit den Beiden, die mich bedingt durch die Hektik zuvor im Kapselhotel nur flüchtig begrüßt h